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Historie

Vorstellung Bäckerei Bär – Unsere Firmengeschichte

Der Bäckermeister Ernst Bär und seine Frau Frida eröffneten am 01.06.1950 in der Luisenstraße in Wuppertal/ Elberfeld eine Bäckerei. Sie beschäftigten 1 Lehrling und 1 Verkäuferin.

Am 01.06.1954 zog die Familie Bär in die Bahnhofstraße 9 in Velbert, wo sie die alteingesessene Bäckerei Friedrich Küpper anmietete und übernahm.

Die Bäckerei verfügte damals schon über einen Kohlebefeuerten Doppelauszugsofen, 2 Knetmaschinen, 1 Schwarzbrotmaschine, 1 Anschlagmaschine und 1 Brötchenpresse. Die Belegschaft bestand zu diesem Zeitpunkt bereits aus 6 Gesellen, 1 Lehrling und 3 Verkäuferinnen.

1965 begann der Sohn der Familie, Klaus Bär, seine Ausbildung im elterlichen Betrieb und wechselte später in die Bäckerei Hermann. Nach bestandener Bäckerlehre schloss er eine Konditorenlehre bei Konditormeister Walter Neddermann an, die er 1967 erfolgreich abschloss.

1970 bestand er als jüngster Bäckermeister Deutschlands die Meisterprüfung in Olpe und übernahm 1974 den elterlichen Betrieb.

Nach langem Leiden verstarb der Firmengründer Ernst Bär. Seine Frau Frida zog sich 1973 aus dem Geschäftsleben zurück.

1979 begann nach Verzögerung der Neubau der Produktionsstätte im Hinterhof, da während Ausschachtarbeiten und gleichzeitiger starker Regenfälle der alte Teil der Backstube in die Baugrube rutschte. Hierbei wurden fast alle Geräte vollständig zerstört. Die Produktion wurde damals für 8 Wochen in die Showbackstube der Genossenschaft verlegt und die Bäckerei Windek in Ratingen half mit Brot und Brötchen aus.

Am 17.11.1979 eröffnete die Bäckerei Bär die Filiale „Am Berg“ in der ehemaligen Zweigstelle der Sparkasse auf der Heiligenhauser Straße 31. 

1989 erhielt die erste Getreidemühle Einzug in die Bäckerei Bär. Dies war der Startschuss für die neue Bioschiene der Bäckerei.

1994 installierte die Firma Thörmer eine der ersten EDV-Rezepturanlagen für Bäckereien dieser Größe. Bildschirmsteuerung, EDV-kontrollierte Sauerteigbereiter, Brotmixer, 3 neue Getreidesilos inkl. 3 neuer Getreidemühlen, ausfahrbare Knetmaschine und Hebekipper wurden nun bei der Produktion verwendet. Außerdem folgte die Neuanschaffung eines Frosters mit 20 m² Stellfläche.

1995 wurde die Filiale in der Altstadt von Langenberg eröffnet.

Nach bestandener Meisterprüfung beginnt Sohn Matthias 2001 die Arbeit im elterlichen Betrieb. 2003 folgt auch Sohn Jörg nach ebenfalls bestandener Meisterprüfung.    

Seit der Übernahme von einem Teil der Kunden der Bäckerei ROB wurde der Markt der Wiederverkäufer entdeckt und ausgebaut. Seitdem wächst der Kundenstamm von Altenheimen über Kantinen bis hin zu namenhaften Restaurants stetig.

Die Produktion muss stets auch mit der Zeit gehen und so wird kontinuierlich an der Modernisierung und Weiterentwicklung der Produktion und der Produkte gearbeitet, wie beispielsweise durch die Anschaffung einer neuen Brötchenstraße im Jahr 2005 mit einer Stundenleistung von 5000 Brötchen oder mit der Anschaffung eines neuen Gärunterbrechers der Firma Koma im Jahr 2006. Des Weiteren wurde ein neuer Stikkenofen der Firma DEBAG installiert.

Klaus Bär verstarb am 08.03.2013 nach kurzer schwerer Krankheit. Die Bäckerei wurde im Anschluss von seiner Frau, Ruth Bär, weitergeführt und zum 27.03.2015 an den Sohn, Matthias Bär, übergeben.

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